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Thüringen-Rundfahrt (1): Schlechter Start für Titelverteidiger

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Thüringer Energie Team
Nico Graf mit dem Thüringer Energie Team beim Mannschaftszeitfahren
Beim Prolog zur Thüringen-Rundfahrt, einem kurzen Mannschaftszeitfahren über 4,1 Kilometer, erwischte das Thüringer Energie Team einen schlechten Start. Bei einsetzendem Regen stürzten vier Fahrer und das Team kam mit 36 Sekunden Rückstand auf den 17.Rang. Es siegte das Continental Team Milram, das noch bei trockener Straße gefahren war.

Besonders hart erwischte es das mitfavorisierte Thüringer Energie-Team um Tony Martin. Der Vorjahressieger aus Erfurt kam in einer engen Kurve als erster zu Fall, drei andere Mannschaftskameraden stürzten über ihn, Florian Frohn musste nach dem Sturz gar das Rad wechseln und erreichte erst 30 Sekunden nach den anderen das Ziel. Das Quintett vor ihm kam am Ende mit 36 Sekunden Rückstand zum Sieger Milram auf Platz 17.

Zur 1. Etappe der 645 km langen Rundfahrt, die am Mittwoch von Nordhausen nach Behringen über 149,1 km führt, starten 132 Fahrer aus 14 Ländern in 22 Mannschaften. Das Rote Trikot des Spitzenreiters trägt dabei der 20-jährige Grischa Janorschke aus Altenkundstadt, der das Milram-Sextett als Erster über den Zielstrich in Nordhausen geführt hatte.  

Video Prolog

Ergebnisse: 

Teamzeitfahren über 4,1 km in Nordhausen: 1. Continental Team Milram 5:27,8 Minuten, 2. Team Akud Rose (Berlin) 6 Sekunden zurück, 3. Team Lamonta (Baden Württemberg) 8 s, 4. Südafrika 9,1 s, 5. KED Bianchi (Berlin) 9,6 s, 6. Großbritannien 12,8 s, 7. Kasachstan 12,8 s, 8. BDR Bahnteam 13,7 s, …..10. Rabobank Niederlande 22,7 s.

Weitere Info:

 Thüringen-Rundfahrt:

 http://maenner.thueringenrundfahrt.com/

 Ergebnisse:

 http://www.romers.nl/old/de/

 Thüringer Energie Team:

 http://www.thueringer-energie-team.de/cms/start.php4

Bericht Thüringer Energie Team 

Sturzpech zum Auftakt
13.06.2007 

Schon nach 700 Meter wurden für das Thüringer Energie Team die schlimmsten Befürchtungen wahr. Als letzte Mannschaft nahm das Sextett um Vorjahressieger Tony Martin den 4,2 Kilometer langen Innenstadtkurs in Nordhausen in Angriff und kam auf regennassem Kopfsteinpflaster zu Fall. Ausgerechnet Martin rutschte in erster Position fahrend das Vorderrad weg, woraufhin vier seiner Mannschaftskollegen regelrecht auf ihn draufrauschten. Nur Marcel Kittel und Nico Graf konnten noch ausweichen. Während das Continental Team Milram mit dem neuen Führenden Grischa Janorschke auf noch trockener Strecke die Bestzeit von 5,27 Minuten fuhr, kam das Thüringer Energie Team in 6,03 Minuten als 17. von 22 Mannschaften ins Ziel. Bis auf leichte Schürfwunden hat sich glücklicherweise keiner der Fahrer etwas getan.

Kurz vor dem Start sagte Tony Martin noch: „Hauptsache heil ankommen. Man kann hier mehr verlieren, als man an Sekunden rausholen kann. Wir müssen versuchen als Mannschaft homogen zu fahren und eine Linie finden. Lieber ein bisschen defensiv an die Sache rangehen.“ Doch den geschah es. Auch zum Schrecken von Jens Lang. „Ich habe vorher schon gesehen, wie die Hinterräder immer weggerutscht sind und Nico versucht hat, sich nach seinem Wechsel hinten wieder einzuordnen“, beschreibt der Sportliche Leiter, der an die Rundfahrtleitung appellierte, die Show für die Zuschauer nicht auf Kosten der Gesundheit der Fahrer gehen zu lassen. Der Kurs sei seiner und auch der Meinung anderer Sportlicher Leiter nicht für ein Mannschaftszeitfahren geeignet gewesen. Selbst wenn es durchgängig trocken geblieben wäre.

Das Geraer Contintal Team Milram gewann in 5:27,8 Minuten vor dem Team Akud Rose aus Berlin und der niedersächsischen Mannschaft Lamonta. Alle samt fanden eine trockene Strecke vor. Auch die Dauerrivalen der Thüringer vom Team Rabobank starteten im Regen und kamen nach 5,50 Minuten ins Ziel.

Nico Graf überfuhr als erster des übrig gebliebenen Quintetts die Ziellinie und ist als 87. (+36 Sekunden) Bestplatziertester des Thüringer Energie Teams. Florian Frohn, dem bei dem Sturz das Schaltwerk abriss und der dann sein Rad wechseln musste, hat nun 2.37 Minuten Rückstand und ist Vorletzter der 132 Starter.

Heute geht es über knapp 150 Kilometer von Nordhausen nach Behringen.

 

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